Südafrika Teil 1 - Bis Krueger Park

Am 28. Mai 2023 sind wir wieder losgefahren um nach Pfingsten unser Fahrzeug in Bremerhaven abzugeben. Wir selber vertreiben unsere Zeit in Bremen, Amsterdam, Johannesburg und Durban. Am 5. Juli können wir das Fahrzeug im Hafen von Durban abholen: Alles ist in Ordnung und kein Mensch interessiert sich dafür, ob wir darin Lebensmittel, Gas, ... transportiert haben. Perfekt! Untenstehend beschreiben wir, was uns in dieser Zeit beschäftigt hat.

Karte Stand 11.8.2023 

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6.8.23

Hazyview - Ein ruhiger Samstag und Sonntag: Chillen und Einkaufen in Hazyview. Der einzige Aufreger: Schaffen wir es, das Vodacom-Datenvolumen aufzuladen oder werden wir demnächst von der Welt abgeschnitten  sein? Auf welche Weise wir auch zu zahlen versuchen: Immer kommt die eine oder andere Fehlermeldung (Oops …) und morgen früh möchten wir doch in den Kruger Park fahren und nicht warten, bis ein Vodacom-Shop aufgeht.


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4.823

Hazyview - Wenn wir bisher in Südafrika Wohnmobile gesehen haben, dann waren diese gemietete oder ausländische. Die Einheimischen campen mit - teilweise recht abenteuerlich aussehenden - Trailern.

  • Südafrikanische Busch-Camper
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3.8.23

Hazyview - Von der Hochebene, auf welcher Graskop liegt, sind wir die Felsstufe hinunter nach Hazyview gefahren. Zuerst wollten wir eine Nacht im Zentrum verbringen - aber  der Ort scheint gar kein Zentrum zu haben, sondern nur eine Durchfahrtsstrasse mit Shopping-Zentren und Tankstellen sowie zurückversetzte Wohnquartiere. Also fahren wir zum Kiaat Caravan Park ausserhalb des Ortes. Der gepflegte tropische Garten ist ein kleines Paradies - perfiderweise mit Bäumen, welche beim Rückwärtsfahren unsichtbar im Wege stehen (das Fahrzeug hat jetzt ein Pflaster).

  • Von der Höhe der Hochebene ...
  • ... geht es in die Ebene hinunter nach Hazyview
  • ... auf dem Campingplatz gibt es den "Gemeinen afrikanischen Springbaum" ...
  • ... welcher im Fahrzeug eine Schramme hinterlässt


2.8.23

Graskop - Das Holiday Resort, wo wir seit drei Tagen sind, hat seine guten Tage längst hinter sich. Dabei war es sicher einmal eine wunderschöne Anlage an einem See mit zwei Swimmingpools, Dutzenden von Grillplätzen, Cottages mit Seesicht, Restaurant. Heute gehört die Anlage der Gemeinde. Diese finanziert zwar noch einige Angestellte, welche rund um die Uhr da sind und Wasser, Elektrisch und ein WC in Betrieb halten, aber der Grossteil der Anlage ist am Zerfallen.

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  • Dies ist das Holiday Ressort
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  • Es befindet sich an einem schönen See ...
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  • ... hat zwei Swimming Pools ...
  • ... und ein Restaurant a.D.
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1.8.23

Graskop ist gross genug, um Verschiedenes zu erledigen: Ruth‘s Handy konnte (schon wieder!) repariert werden und die Vorräte sind aufgefüllt. Dieses Mal übernachten wir in Fussdistanz vom Zentrum entfernt. Wie scheinbar hier üblich werden Wiesen nicht gemäht sondern abgebrannt. Dies wurde heute Morgen auch in ‚unserem‘ Ressort so gemacht - nur näherte sich das Feuer unplangemäss den schilfbedeckten Cottages. Die Feuerwehr konnte sie zwar vor dem Brand retten, nicht jedoch vor dem Rauch.

  • Die Wiese wird abgebrannt
  • Das Feuer gerät ausser Kontrolle
  • Die Cottages sind in Gefahr
  • Gefahr behoben - Geruch bleibt


31.7.23

Graskop - Auf der Panoramastrasse klappern wir noch die Sehenswürdigkeiten ab, welche wir vor drei (oder vier?) Tagen auf der Gravelroad umfahren haben: Berlin Falls, Wonder View, God’s Window (inklusive einer „Dschungel-Wanderung“, Lisbon Falls. Dann haben wir Hunger, verschieben den „Pinnacle“ auf morgen (oder lassen ihn ganz aus), fahren auf einen Campingplatz im Zentrum von Graskop, kochen etwas und haken dann die Pendenzenliste ab (Handy reparieren lassen, Medis kaufen, … ).

 

  • Berlin Falls
  • Bei jeder Sehenswürdigkeit gibt es Verkaufsstände
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  • Wonder View
  • Weg zu God's Window
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  • Lisbon Falls
  • Zurück in Graskop


30.7.23

The Shoe - Nur 6 km vom Campingplatz entfernt gibt es die  Echo Caves. Besichtigt werden sie teilweise auf Knien.

  • Wir fahren zu den Höhlen ...
  • ... welche in einem schönen Park liegt
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  • Es wird eng und enger - und niedrig
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  • Das wohlverdiente Frühstück


29.7.23

The Shoe - Wir machen einen entspannten Tag rund um den Campingplatz "The Shoe"

  • Rund um den Campingplatz "The Shoe"
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28.7.23

The Shoe - Über anspruchsvolle Strassen kommen wir auf die Panorama-Route und klappern die Sehenswürdigkeiten entlang des Blyde Canons ab: Bourke's Luck Potholes, Loweveld View, Three Rondawels. Auf dem Campingplatz bei einem übergrossen Schuh übernachten wir (Lektion gelernt: Nicht frei campen, wenn man sich nicht verschlaufen kann!)

  • Bei Happy konnten wir übernachten
  • Er wohnt in einer sonst verlassenen Minen-Siedlung
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  • Wir erreichen die (touristische) Panorama-Route
  • Bourke's Luck Potholes
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  • The Three Rondawels
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27.7.23

Vaalhoek Road - Nach 3 Nächten lösen wir uns von Graskop und fahren zur früheren Goldschürfer-Stadt Pilgrims Rest. Vieles an diesem Ort ist Ende des 19. Jahrhunderts stehen geblieben und auch auf dem Friedhof liegen noch Goldsucher aus dieser Zeit. Dann fahren wir auf der unbefestigten Vaalhoek Road nordwärts und suchen uns in diesem einsamen Tal einen Schlafplatz wegen Hägen und Gräben in Sichtweite der Strasse. Geht aber gar nicht! Jedes der drei vorbeifahrenden Autos hält an. Schlussendlich werden wir eingeladen und schlafen vor dem Haus von Happy - so der Name des Mannes.

  • Bei der Goldsucher-Stadt Pilgrims Rest
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  • Post, Telefon, Telegraf
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  • Hier wohnte der Doktor
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  • Wir wählen die Vaalhoek Road ...
  • ... welche in schlechtem Zustand ist
  • ... aber im schönen Blyde River Tal
  • Lesson learned: Wenn vorbeifahrende Fahrzeuge den Übernachtungsplatz sehen, dann interessieren sie sich für uns


26.7.23

Graskop - Der Tag fängt schön an. Dann steigt der Nebel, aber der Grossteil unserer frisch gewaschenen Wäsche ist bereits trocken. Und grillieren können wir später auch ohne Aussicht.

  • Der Tag fängt schön an ...
  • ... also Wäsche waschen!
  • Dann kommt der Nebel
  • Die Wäsche ist fast trocken ...
  • ... und grillen können wir auch ohne Aussicht


25.7.23

Graskop - Es regnet. Eine französische Jugendgruppe gräbt eines der gemieteten Fahrzeuge im Matsch ein und ist froh um Bergematerial und -wissen.

  • Es regnet ...
  • ... und Hilfe beim Bergen eines Fahrzeugs wird geschätzt


24.7.23

Graskop - Heute ist ein „Wasserfall-Tag“: Zuerst nochmals vorbei am Sabie-Fall, welcher nun im Sonnenlicht erstrahlt, dann weiter zu den Mac Mac Falls und als krönender Abschluss mit dem Lift hinunter in den dschungeligen Graskop-Gorge zu den Motitsi Falls. Als Übernachtungsplatz wählen wir für die nächsten Tage das Panorama Rest Camp, das wegen der wundervollen Aussicht seinen Namen zu Recht verdient.

  • Das Sabie River Camp gefällt uns sehr gut
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  • Sabie Falls
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  • Mac Mac Falls
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  • Graskop Gorge
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  • Adrenalin-Booster
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  • Mit dem Lift geht es in die Schlucht ...
  • ... hier ist es dschungelig
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23.7.23

Sabie - Ruth nutzt am Morgen die Chance, einen Gottesdienst in Afrikaans zu besuchen (viele der Wörter versteht sie), Markus beobachtet das sonntägliche Geschehen im und vor dem Spar-Supermarkt und kocht (Anmerkung: endlich wieder einmal Tomatenspaghettis). So gestärkt machen wir uns auf den Weg über den Longtom-Pass, schauen uns den Sabie-Wasserfall an und entspannen uns dann im dem Sabie River Camp, wo wir fast die einzigen Gäste sind.

  • Ruth besucht einen Gottesdienst in Afrikaans ...
  • ... Markus sorgt beim Spar für das leibliche Wohl und beobachtet das Geschehen
  • Dann geht es Richtung Panorama Route
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  • Der Longtom-Pass (Long Tom heisst diese Art von Kanone)
  • Bei den Sabie-Fällen
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22.7.23

Mashishing - Am Morgen ist es strahlend schön, aber nur 6 Grad warm (später sehen wir, dass wir auf über 1‘600 Meter ü. M. sind). Dieser Tag sollte wieder ein Fahrtag werden (wir wollen auf die Panoramaroute). Eingeklemmt in einer lange Reihe von Lastwagen auf dem Weg zurück zur Mine kriechen oder stehen wir, kommen in der Stadt Mashishing Stunden später an, und das Fahrzeug ist so verdreckt, dass wir es zuerst waschen lassen. Auch kommt während der Fahrt der Wunsch auf, eine der Minen zu besichtigen. Die Stadt Mashishing hiess bis 2006 Lydenburg und wurde 1849  von Voortrekkern gegründet, das heisst von Buren, welche wegen den Briten und deren Verbot der Sklaverei nach Norden zogen.

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  • Zuerst geht es schön voran ...
  • ... dann stecken wir im Stau ...
  • Wir zählen die entgegenkommender Lastwagen nach Marke ...
  • ... und im Stau ...
  • ... und lassen uns von der guten Laune der Einheimischen anstecken
  • In Mashishing haben wir genug vom Fahren ...
  • ... und lassen zuerst das Fahrzeug waschen
  • Der Ort wurde von den Buren gegründet
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21.7.23

Wastoe Dam - An diesem regnerischen Tag fahren wir nordwärts - vorbei an Zuckerrohrplantagen und industriell genutzten Wäldern, begleitet von Lastwagen, welche vom Hafen in Richards Bay zurück zur Mine fahren. Den Mittagshalt gibt es in Piet Retief (57‘000 Ew.). Wegen Stromausfall lärmen die Generatoren vor den Geschäften auf Hochtour und wir sind froh, 1.5 Stunden später einen ruhigen Übernachtungsplatz am Stausee Wastoe Dam zu finden.

  • Weiter gehts Richtung Norden ...
  • ... vorbei an Zuckerrohrplantagen
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  • In Piet Rief machen wir einen Mittagshalt
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  • Wir nähern uns dem Übernachtungsplatz
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20.7.23

Pholongo Nature Reserve - Nach über einer Woche verlassen wir St Luzia mit seinen guten und günstigen Restaurants. Es regnet und die Einheimischen frieren bei für hiesige Verhältnisse niedrigen 11 Grad Celsius. Ins Navi geben wir Graskop ein, welches über 8 Stunden entfernt liegt. Beim Näherkommen an die Grenze von Eswatini (Swasiland) wird es hügelig. Die Grenze läuft quer über einen See, an welchem es in einem Naturreservat einen Campingplatz gibt. Wir zweigen ab - um 17 km später festzustellen, dass der Campingplatz bis auf weiteres geschlossen ist. Nun denn: Das Reservat ist trotzdem schön, auch wenn wir weiter vom See entfernt übernachten müssen.

  • Das Fernziel heisst "Graskop"
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  • Nashornvogel (so denken wir jedenfalls ...)
  • Frankoline-Laufhühner (ohne Gewähr ...)
  • Entlang der Grenze zu Eswatini (Swaziland)
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19.7.23

St Luzia - Auswärts frühstücken, Beine hochlagern, Sushi essen - und zwischendurch Pendenzen erledigen. Morgen geht es dann weiter.

  • Frühstücken
  • Beine hochlegen
  • Sushi essen


18.7.23

St. Luzia - Schon wieder früh aufstehen und ab auf „Safari“. Einer der Ranger hat uns den 4 x 4 Loop empfohlen und Markus hat sich dies nicht zweimal sagen lassen. Die Runde war für Fahrer, Fahrzeug sowie für die Nerven der Beifahrerin anspruchsvoll. Der Fahrer hat den Rundkurs mit Bravour geschafft, am Fahrzeug haben Dornen einige Erinnerungen hinterlassen und die Beifahrerin kann solchen Herausforderungen auch weiterhin nichts abgewinnen.


17.7.23

Mpila Camp - In der Morgendämmerung fahren wir los, möchten wir doch im Hluhluwe-iMfolozi Park gerne Tiere sehen. Und schon sind sie da: Als erstes sehen wir eine Giraffe mit zwei Jungen. Und so geht es weiter: Impalas, Zebras, Gnus, Nashörner, … . Damit wir im Park bleiben können (es gibt keine Campingplätze) mieten wir ein Zelt. Kaum sind wir angekommen, wird bei uns eingebrochen. Einen der Einbrecher*innen können wir sogar noch fotografieren (siehe letztes Foto).

  • Bei Sonnenaufgang sind wir bereits im Reserve unterwegs
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  • Im Mpila-Camp mieten wir eine Unterkunft mit Küchen- und Schlafzelt
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  • Es wird eingebrochen
  • Hier einer der Täter*innen
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16.7.23

Hluhluwe-iMfolzi Park - Uns scheint, dass wir seit Ankunft unseres Fahrzeugs fast dauernd etwas am Suchen sind. Aktuell ist es AdBlue, mit dem wir uns noch eindecken möchten, bevor wir in weniger dicht besiedelte Gegenden kommen. In St Luzia fragten wir gestern an einer Tankstelle, die gemäss Internet welches haben sollte. An der Reaktion der Angestellten merken wir: Das Wort AdBlue hat sie soeben das erste Mal gehört. Also fahren wir in Richtung Hluhluwe-Game-Reserve. In Mtubatuba biegen wir zu einer Tankstelle ab. Auch hier kein AdBlue, aber ein grosses Einkaufszentrum mit einem Autoersatzteile-Händler und einem Handy-Reparaturladen. Was wollen wir mehr: AdBlue ist bestellt und das iPhone repariert. Jetzt können wir in Ruhe zwei Tage im Reservat verbringen.

  • Es geht weiter
  • Hier können wir AdBlue bestellen
  • Auf dem Campingplatz Nyalazi ausserhalb des Reservates
  • Campieren auf südafrikanische Art
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15.7.23

St Lucia - Heute ist der Stromausfall besonders lang und die Generatoren, von denen jedes Hotel und Geschäft einen hat, laufen fast den ganzen Tag. Wir selber sind nicht auf externen Strom angewiesen, laden doch die Solarpanels stetig die Batterien, und abends ist unsere Homepage nach 6 Reisewochen aktualisiert (www.altkoe.ch). Dann gibt Ruth‘s Handy den Geist von einer Sekunde auf die andere auf (schon wieder!) und wir denken Sh.., ausgerechnet am Samstag, wenn morgen die Läden geschlossen sind.

  • Jedes Geschäft hat seinen Generator, um Stromunterbrüche zu überbrücken
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  • Wir erledigen Notwendiges


14.7.23

St Lucia - Heute war ein intensiver Tag: Um 6 Uhr verlassen wir das Camp im Wetlandpark, um verschiedene der Seitenstrassen zu befahren (zum Schrecken von Ruth und zur Freude von Markus war auch eine - fotografisch nicht festgehaltene - Flussdurchquerung dabei). Bei den Tieren war das absolute Highlight ein Nashorn mit Jungem. Am Nachmittag machen wir dann eine Schiffsfahrt und sehen Flusspferde - zuerst passiv und nur für kurze Zeit auftauchend, gegen Sonnenuntergang zunehmend aktiv (sie machen sich bereit, um an Land zu gehen). Wir erfahren, dass einer ihrer bevorzugten Weideplätze unser jetziger Standort St Luzia ist, weil ihnen Rasen besonders schmecke.

  • Morgens um 6 Uhr fahren wir los
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  • Auch für Interessierte an ansprucksvollerem Fahren ist etwas dabei
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  • Fürs Mittagessen sind wir wieder in St Luzia ...
  • ... denn um 15 Uhr haben wir eine Bootstour gebucht
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13.7.23

Cape Vidal - Nachdem gestern Nacht „die wilden Tiere“ (in St Luzia: Flusspferde) nicht zu uns gekommen sind, fahren wir heute halt zu ihnen. Gleich hinter dem Ort fängt der Wetland Park iSimanga an. Im Wissen, dass die Mitte des Tages für Tierbeobachtungen nicht ideal ist, fahren wir trotzdem hinein. Einige Zebras, Antilopen, wilde Schweine und Affen erbarmen sich unser und zeigen sich. Am Ende des Parkes, im Cape Vidal, beschliessen wir zu übernachten und morgen früh zurück zu fahren, wenn all die Elefanten, Löwen, Giraffen, Krokodile, Leoparden etc. unterwegs sind …

  • Heute geht es in den Wetland-Park
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  • Wir fahren bis ans Ende der Strasse, dem Cape Vidal
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  • Hier übernachten wir
  • Campieren auf südafrikanisch
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12.7.23

St Lucia - Jetzt kann das Reisen losgehen! Zuerst fahren wir durch Zuckerrohrplantagen später durch industriell genutzte Wälder 300 km weit ins tropische St Luzia. Hierher kommt man wegen der vielen Flusspferde. Diese seien nachts auch schon auf unserem Parkplatz gesehen worden. Gemäss einem warnenden Plakat sind diese Tiere trotz ihrem niedlichen Aussehen gefährlicher als  Löwen, Tiger, Bären, Gorillas und weissen Haien.

  • Jetzt kann die Reise losgehen ...
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  • ... vorbei an Zuckerrohrfeldern ...
  • ... Kilometer-langer Kolonne von Lastwagen, welche Bergbau-Produkte zum Hafen in Richards Bay bringen
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  • St Lucia
  • Hierher kommt man wegen der Flusspferde
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  • Erstmals stehen wir nicht auf einem Campingplatz


11.7.23

Queensburgh - Unser Gastank ist wieder voll (war das eine Übung!). Andrew, der Chef von Gastrek in Westmead Ext., hat gestern  die Sache an die Hand genommen, ist zu zwei benachbarten Industriebetrieben gefahren, und hat ein passendes Adapter sowie einen 10 Meter langen Schlauch mit Anschlüssen machen lassen. Beim heutigen Probelauf wollte zuerst das Ventil des Tanks nicht aufgehen, konnte dann mit einem weiteren Zwischenstück überlistet werden, und so wurde das Gas schlussendlich - zwar im Schneckentempo - von einer grossen Gasflasche in den Tank gepumpt. Wir sind so dankbar, dass sich Andrew und seine Crew für uns Zeit genommen und geholfen haben.

  • Der Verlängerungsschlauch wird getestet
  • Welch ein Glück: Der Gastank ist wieder voll!
  • Nun können wir unbesorgt unsere Vorräte aufstocken


10.7.23

Queensburgh - Es ist Montag und Zeit, uns wieder dem Füllen unseres Gastanks zu widmen. Also fahren wir 1 Stunde nach Pinetown, wo wir gleich zwei Stohhalme zum Greifen und eine dritte Adresse für Plan B haben. Der erste Strohhalm verbrennt bereits beim vorausgehenden Telefonanruf: Der Anbieter von Auto Gas hat während der Pandemie geschlossen und existiert nicht mehr. Also weiter zur zweiten Adresse: Hier stehen die Menschen mit ihren Gasflaschen Schlange (alle wollen bei diesem kalten Wetter eine warme Stube haben), für unsere Sonderwünsche hat niemand Zeit und es sieht auch nicht danach aus, als solche erfüllt werden könnten. Also Plan B: Wir fahren zu einem Camping-Ausrüster und schauen bereits Rechauds mit einer Gaskartusche an. Dann kommen wir mit dem Verkäufer ins Gespräch, erhalten eine Adresse im Industriequartier des Nachbarortes und fahren dorthin. Was für ein riesiges Glück: Andrew, der Chef nimmt sich unserem Anliegens an! Den Lösungsansatz stellen wir morgen vor.

  • Vom Naturreservat fahren wir nach Pinetown (144'000 Ew.)
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  • Wohl nicht der richtige Ort um Gas zu tanken
  • Bei Gastrek haben wir Glück
  • Andrew nimmt sich unserem Anliegen an ...
  • ... und lässt einen Verlängerungsschlauch anfertigen
  • Die Nacht verbringen wir auf einem Campingplatz


9.7.23

Cumberland Nature Reserve - Der sommerlichen Hitze in der Schweiz sind wir gründlich entflohen: Am Morgen nieselt es, eine Wanderung durchs Reservat auf abwechslungsreichen Wegen ist aber möglich. Gegen Mittag regnet es dann, die Temperatur sinkt auf 10 Grad und wir sind froh um die Heizung.

  • Heute ist es neblig und regnerisch
  • Eine Wanderung ist trotzdem möglich
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8.7.23

Cumberland Nature Reserve - Über das Wochenende fahren wir in ein 1.5 Stunden entferntes Naturreservat und sehen erstmals in unserem Leben frei lebende Zebras und Springböcke. Jetzt sind wir in Afrika angekommen!

  • Wir fahren ins Cumberland Nature Reserve ...
  • ... und sehen zum ersten Mal im Leben freilebende Zebras
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7.7.23

Bluff - Seit das Womo in Durban angekommen ist, machen  wir nur noch Nützliches. Heute haben wir - leider bis jetzt erfolglos - jemanden gesucht, welcher unseren Gastank auffüllen könnte. Alle Anbieter sind nur dafür eingerichtet, Gasflaschen zu füllen. Und es scheint gesetzliche Bestimmungen zu geben, dass dies innerhalb eines „Käfigs“ zu geschehen hat, wo wir mit unserem Fahrzeug nicht hinkommen. Und dann haben sich gestern bei Markus die vom Ischias ausgelösten Schmerzen so stark gemeldet, dass er fast nicht mehr gehen konnte. Ganz kurzfristig haben wir bei einer Chiropraktikerin einen Termin gefunden und hoffen nun, dass ihm u. a. die gezeigten Übungen helfen zur Normalität zurückzukehren.

  • Wir klappern Gaslieferanten ab ...
  • ... und Markus bekommt nochmals eine Ischias-Behandlung


6.7.23

Bluff - Wir sind unser Fahrzeug am Einrichten, weil wir ja keine Lebensmittel und kein Gas mitnehmen durften (kontrolliert hat das aber weder in Bremerhaven noch in Durban jemand). Und so legen wir wieder Lebensmittelvorräte an. Das Einkaufen ist für uns fast unanständig günstig, kosten doch beispielsweise 6 Eier nur etwas mehr als 1€. Das Auffüllen unseres Gastanks ist erwartungsgemäss nicht einfach. Immerhin haben wir in der Zwischenzeit die angesagteste Adresse im grösseren Umkreis erhalten.

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  • Suche nach Gas: "Nein, einen solchen Anschluss kennen wir nicht"
  • Man rechne: 1 Franken = 20 Rand
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5.7.23

Bluff - Fahrzeug abholen - Um 10 Uhr müssen wir im Hotel auschecken und lassen uns zum Agenten fahren. Hier ist Johan für uns zuständig. Er informiert uns laufend, in welchem Büro die notwendigen Papiere gerade liegen und was als nächstes passieren sollte. Um 11:30 Uhr können wir dann mit ihm zum Hafen fahren. Dank dem Airtag im Fahrzeug sehen wir, dass uns nur noch 300 Meter trennen. Johan rennt von einem Büro zum anderen quer durch den Hafen, wir warten und schauen dem Geschehen zu. Um 13 Uhr kommt unser Fahrzeug, ein Sicherheitsmann macht sich nochmals 15 Minuten lang wichtig, dann können wir es in Empfang nehmen. Alles ist intakt, die Siegel der Wohnkabine sind unversehrt und die Solarpanels haben die Batterien schon fast wieder geladen. Herzlichen Dank, Johan! Ohne Deinen grossen Einsatz könnten wir heute Nacht nicht im Womo schlafen.

  • Beim Agenten, welcher Zollformalitäten etc. für uns erledig
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  • Das Fahrzeug ist nah ...
  • Hier kommt es!!!
  • Vielen Dank, Johan
  • Alles ist intakt


4.7.23

Durban North Beach - Das schöne Hotel muss genossen werden. Es fängt mit dem feinen Frühstück an, geht mit einem Spaziergang an den nahen Pier weiter und den Rest des Tages verbringen wir mit wenigen Unterbrüchen auf dem Balkon, vor dem sich das Leben abspielt.

  • Heute geniessen wir unser schönes Hotel ...
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  • ... und gehen nur kurz an den Pier
  • Ein solche RoRo-Frachtschiff transportierte auch unser Fahrzeug
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3.7.23

Durban North Beach- Heute Morgen hat die Hoegh Shanghai, welche unser Fahrzeug transportiert, in Durban angelegt. Für zwei Nächte sind wir ins früher boomende touristische Zentrum gezogen, flanieren dem Meer entlang und besuchen unseren Agenten, welcher sein Büro in der heruntergekommenen Hafen-Gegend hat.

  • Heute Morgen legt das Frachtschiff mit unserem Fahrzeug an
  • Wir ziehen in ein Hotel im Zentrum ...
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  • ... flanieren der Promenade entlang ...
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  • ... stärken uns zwischendurch ...
  • ... und gehen schlussendlich zu unserem Agenten ins Hafen-Viertel
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2.7.23

Durban North - Schon länger steht bei uns das Moses Mabhida Stadion auf der To-do-Liste. Dieses wurde für die Fussball-WM 2010 gebaut und fasst bis zu 75‘000 Personen. Auf dem überspannenden Bogen gibt es eine Aussichtsplattform, zu welcher ein von Garaventa gebauter Lift führt. Hinauf kann man jedoch seit einigen Jahren nicht mehr: Zu baufällig ist das Gebäude. Oder gemäss offizieller Begründung: Er wird zur Zeit renoviert. Nach der interessanten Führung ist es Zeit zu essen. Das am nächsten liegende Restaurant ist der Country Club. Wir werden zuvorkommend bedient und essen ausgezeichnetes Sushi.

  • Das Moses Mabhida Stadion
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  • Der VIP-Bereich
  • Inzwischen haben wir Hunger
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1.7.23

Durban North - Einmal mehr fahren wir mit Bolt - dieses Mal 46 km - nach Ballito. Hier besuchen wir einen früheren Pfadfinder-Kollegen/Nachbarn von Markus, welcher mit einer Südafrikanerin verheiratet ist. Mungos spazieren vor uns herum und wir erhalten viele Informationen - auch ganz praktische. Zum Beispiel gibt es eine App (ESP) welche mitteilt, wann der Strom abgeschaltet wird (dies war hier in Durban-Nord in den letzten Tagen zweimal für je 2 Stunden der Fall). Oder dass ein fehlender Internet-Empfang auf Ruth’s Handy nicht am mangelnden Guthaben sondern an der fehlenden Stromversorgung der Mobile-Antennen liegt.

  • Mit Bolt fahren wir nach Ballisto ...
  • ... wo Bekannte von Markus wohnen
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  • Mungos


30.6.23

Durban North - Nach der zweiten Physiotherapie-Behandlung ist unser Aktionsradius wieder grösser geworden und ein Spaziergang entlang der Umhlanga-Promenade war möglich. Es ging vorbei an recht neuen Hotels und Restaurants direkt am Meer, entlang einem fast leeren Sandstrand und am Schluss auf einem Steg durch ein Naturschutzgebiet. Am Abend ist viel Verkehr vor ‚unserem‘ Haus. Wir gehen schauen, was los ist und finden eine Art Jahrmarkt ohne Bahnen.

  • Entlang der Umhlanga-Promenade ...
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  • ... bis zum äussersten Norden
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  • Am Abend gibt es gegenüber "unserem" Haus eine Art Jahrmarkt
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29.6.23

Durban North - Wegen der Ischias-Entzündung haben wir immer noch ein Schonprogramm und gehen heute nur bis zum indischen Restaurant. Das Essen ist sehr gut und der Weg dorthin angereichert mit herumstreifenden Affenhorden und einer Hochzeit im Japanischen Garten. „Im Kleinen liegt das Glück“.

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28.6.23

Durban North - Für den entzündeten Ischias-Nerv von Markus ist Schonung angesagt. Also weder ein Besuch des Aquariums noch des Stadions. Dafür kennt Ruth inzwischen alle Bettler an den verschiedenen Strassenkreuzungen.

  • Weitere Eindrücke vom Quartier
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  • Was es bei uns nicht gibt - mindestens nicht in unserem Umfeld: Nannies, welche zu den Kindern schauen


27.6.23

Durban North - 1.5 Wochen nach Arztbesuch, Zysten-Behandlung und anfänglicher Besserung (wegen den Schmerzmitteln?) tut das Bein von Markus bei Belastung wieder weh. Dieses Mal wenden wir uns an eine Physiotherapeutin. Ihre Praxis liegt neben dem Japanischen Garten, welchen wir vorher noch besuchen. Danach kommt der Schragen. Auf diesem wird klar herausgearbeitet: Die Ursache für die Schmerzen liegt zwischen dem 4. und 5. Wirbel und heisst Ischias-Nerv. Wir sind (bereits zum zweiten Mal!) erleichtert, dass das Leiden einen Namen bekommt, die folgende Massage tut Markus spürbar gut und er schreckt auch nicht vor einer Behandlung mit langen Nadeln zurück.

  • Japanischer Garten in Durban North
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  • Debra hilft Markus
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26.6.23

Durban North- Ums-Haus-Herum: Heute lagert Markus das gestern beim Herumlaufen erneut lädierte Bein hoch und Ruth findet jemanden, welcher das iPhone repariert.  Sonst machen wir nicht viel und haben Zeit für die unspektakulären und trotzdem schönen Dinge.

  • Das Bein schmerzt erneut ...
  • ... und Ruth erkundet das Quartier alleine
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25.6.23

Durban North - Eigentlich wohnen wir nur 500 Meter vom Indischen Ozean weg. Aber wegen Schnellstrasse, Villen und Golfplatz artet der Weg dorthin zu einer längeren Wanderung aus. Am Ziel angekommen ist das Clubhaus mit dem gut bewerteten Restaurant geschlossen - wohl nicht erst seit gestern. Und als krönender Abschluss fällt Ruth‘s Mobile aus, sodass wir kein Fahrzeug rufen können und den ganzen Weg wieder zurück laufen müssen.

  • Der indische Ocean ist nur 500 m entfernt - Luftlinie
  • Der Weg dorthin ist trotzdem weit
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  • Kein Zeichen, dass Clubhaus mit Restaurant geschlossen sind
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24.6.23

Durban North - Die Nacht haben wir im Hotel neben dem Busbahnhof verbracht - schön ruhig in einem nach hinten hinaus gelegenen Zimmer. Um 14 Uhr können wir dann in unsere Bleibe der nächsten 9 Tage umziehen (am 3. oder 4. Juli sollten wir das Fahrzeug abholen können). Überraschend für uns: Plötzlich treffen wir hier wieder viele Weisse an.

  • Vom Hotel direkt neben dem Busbahnhof ...
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  • ... fahren wir in den Airbnb in Durban North
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  • Dies ist eine Gegend, in der mehrheitlich Weisse wohnen


23.6.23

Fahrt Johannesburg/Durban - Um 9 Uhr fährt unser Bus in Johannesburg ab und um 17:30 Uhr kommen wir in Durban an.

  • Wie früher sind wir mit dem Bus unnterwegs
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  • Um 9 Uhr gehts los
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  • Um 17:30 Uhr kommen wir in Durban an


22.6.23

Johannesburg - An unserem letzten Tag in Joburg verlassen wir die bewachte Wohnanlage nicht und schauen nur etwas über den Zaun.

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21.6.23

Johannesburg - Heute besuchen wir mit einer Tour Soweto. Der Führer ist sehr stolz auf seine Township, ist sie doch der Nukleus, in welchem sich der Widerstand gegen die Apartheid entwickelt hat. Zu unserem Erstaunen fahren wir zu Beginn durch ein schönes Quartier mit stattlichen Häusern. Dann kommen wir in eine Wellblechsiedlung. Die Kinder spielen fröhlich und wir besuchen auch eine Kinderkrippe. Nicht vorstellen wollen wir uns aber, wie diese Menschen bei sommerlicher Hitze leben müssen, und wie die Strassen bei Regen aussehen.

  • Wir besuchen Soweto
  • ... wo es auch schöne Wohngegenden gibt
  • Gruppenhäuser früherer Minenarbeiter
  • Unser Führer wohnt in Soweto
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  • In einer Kinderkrippe
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  • Stillgelegtes Kohlekraftwerk
  • Das Haus von Nelson Mandela


19.6.23

Johannesburg - Manchmal geht bei uns etwas mangels Vorbereitung daneben. Da hat doch Ruth gelesen, dass es auf dem Carlton Center eine Aussichtsplattform gebe. Auch möchten wir eine Sim-Karte und ein günstiges Handy kaufen. Also lassen wir uns ins Hochhaus-Quartier fahren, finden das heruntergewirtschaftete Carlton-Einkaufszentrum und das geschlossene Carlton-Hotel. Weit und breit gibt es keine anderen Touristen oder Weissen. Die Einkäufe können wir am Ghandi Square erledigen aber die Aussicht über Johannesburg fällt weg. Was wir erst im Nachhinein erfahren: Das Carlton-Hochhaus ist jetzt mit ‚Transnet‘ angeschrieben und in der 50. Etage gibt es die Aussichtsplattform Top of Africa …

  • Das Carlton Hotel ist seit Jahren geschlossen ...
  • ... und das Zentrum in einem schlechten Zustand
  • Das Carlton-Hochhaus mit der Aussichtsplattform heisst jetzt 'Transnet'
  • Wir gehen zum Ghandi Square ...
  • ... wo wir eine zweite Sim-Karte kaufen
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18.6.23

Johannesburg - Erstmals verlassen wir das Umfeld unserer Loft und lassen uns für ein paar Franken zum Apartheidsmuseum bringen. Dieses deckt uns mit einer riesigen Menge von Informationen ein respektive zu. Gleich daneben liegt am Standort einer früheren Goldmine der Vergnügungspark Gold Reef City und ein Casino. Bei beiden sind wir nur Zaungäste, aber später im Restaurant sind wir dann wieder voll dabei …

  • Mit dem "Taxi"-Unternehmen Bolt ...
  • ... fahren wir zum Apartheidsmuseum
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  • Gegenüber liegt der Vergnügungspark Gold Reef City ...
  • ... am Standort einer früheren Goldmine
  • Daneben ist das Casino ...
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  • ... wo man guten Fisch essen kann


17.6.23

Johannesburg - Armut und High-Tech: Auf dem Weg zum Arzt  sehen wir Menschen, welche unter freiem Himmel schlafen und Stacheldraht-geschützte Häuser. Gleichzeitig sind Hightech-Systeme ganz selbstverständlich und funktionieren gut: Über Booking und Airbnb bestellen wir Hotelzimmer und Appartements. Mit Bolt kommen wir schnell und sicher von einem Ort zum anderen, Uber Eat bringt uns eine Pizza und bei beiden wissen wir jederzeit, wer ‚unser‘ Fahrer ist und wo er sich befindet.

  • Viele Menschen ohne zuhause
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  • ... und eingezäunte Häuser
  • Gleichzeitig High-tech-Systeme bei "Taxis" ...
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  • ... und Essensbestellung
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  • Ein Liter Diesel kostet 1.09 Euro
  • ... und 20 GB Daten knapp 5 Euros
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16.6.23

Johannesburg - Von unserer bewachten Wohnanlage aus versuchen wir etwas vom Leben draussen zu erhaschen. In der restlichen Zeit widmen wir uns der Genesung und Ernährung.

  • Ein Tag in der Loft-Anlage
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  • Blick über die Mauer
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15.6.23

Johannesburg - In der Nacht schlafen wir schlecht, weil plötzlich die Diagnose „Thrombose“ für Markus nicht besser werden wollende Beinschmerzen auftaucht. Also fahren wir mit Bolt, dem hiesigen Kurzstrecken-Uber, zum nächsten Spital. Dort erfahren wir, dass wir besser zu einem GP - einem  Allgemeinpraktiker - gehen respektive humpeln. Nach kurzer Zeit kommen wir dran und nur das Warten auf den Ultraschall dauert länger. Nun ist das Rätsel gelöst: Im linken Knie hat sich eine sogenannte Baker-Zyste gebildet. Dieser wird nun mit Kälte, Salbe und Medikamenten zuleibe gerückt.

  • Ein Bolt-"Taxi" bringt uns zum Arzt
  • Er ordnet eine Ultraschall-Untersuchung an
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  • Diese zeigt eine Zyste im Knie


14.6.23

Johannesburg - Ein gemütlicher Tag in „unserer“ Loft. Von einem Film über Johannesburg erfahren wir, dass dieses Loftprojekt „The Exchange“ den Stadtteil Braamfontein durch eine bessere Durchmischung aufwerten soll. Markus pflegt sein Bein, welches ihn seit 14 Tagen schmerzt, sobald er es länger belastet, und Ruth schafft es, auch ohne Begleitung eines Wächters lebend vom Einkaufen zurück zu kehren.

  • Hier befindet sich unser Airbnb
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  • Die Loft-Anlage wird streng bewacht
  • Das Quartier ist kein vornehmes
  • Seit wir das Fahrzeug abgegeben haben, hat Markus Schmerzen im Bein


13.6.23

Johannesburg - Vom luxuriösen Flughafenhotel sind wir in eine zentrumsnähere Loft gezogen, welche sehr positive Bewertungen hat. Nur: Diese müssen alle von Leuten mit Autos geschrieben worden sein. Ruth hat jedenfalls heute zum Einkaufen den bewachten Bereich zu Fuss verlassen und merkte nach einiger Zeit, dass einer der Wächter ihr folgte (scheinbar hatte er Angst um sie). Immerhin: Schlussendlich trug er ihr auch die Einkäufe zurück …

  • Vom schönen Flughafenrestaurant ...
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  • ... fahren wir ins Zentrum ...
  • ... wo wir eine Loft gemietet haben
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12.6.23

Flug nach Johannesburg - Am 30.6.23 haben wir unser Womo in Bremerhaven abgegeben. Heute sind wir ihm von Amsterdam aus nachgeflogen. Nach 10 Stunden, drei Spielfilmen und ebenso vielen Mahlzeiten sind wir nun auf angenehme Weise in Johannesburg gekommen.

  • 12.4.23: Von Amsterdam fliegen wir mit der KLM nach Johannesburg
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  • Erste Nach in Hotel in der Nähe des Flughafens


28.5. - 11.6.23

Am Pfingstsonntag fahren wir los und verschiffen am 30.5. das Fahrzeug in Bremerhaven. Dann vertreiben wir uns die Zeit: 5 Tage in Bremen und 7 Tage in Amsterdam

  • Am 30. Mai geben wir unser Fahrzeug in Bremerhaven ab
  • Nach dem darauf folgenden Fussmarsch mit Gepäck tut Markus das Bein wochenlang weh
  • Bei bestem Wetter sind wir einige Tage in Bremen ...
  • ... und dann bis zum Flug nach Johannesburg in Amsterdam